Angeblich taubstumme Spendensammlerinnen - Velbert / Wülfrath - 1506111
Burgstr. - 22.06.2015
Am Freitagmittag des 19.06.2015, gegen 12.45 Uhr, wurde eine
77-jährige Velberterin Opfer von zwei jugendlichen Straftäterinnen,
welche die Seniorin, als angeblich taubstumme Spendensammlerinnen mit
einer vermeintlichen Spendenliste, auf der
Burgstraße in
Velbert-Mitte auf sich aufmerksam machten. Die zwei Straftäterinnen
nutzten den nur kurzen Kontakt auf offener Straße, um die 77-Jährige
anzugreifen, umzustoßen und dieser dabei einen mitgeführten
Briefumschlag mit Bargeld zu entreißen, welches die Velberterin erst
wenige Minuten zuvor in einem Geldinstitut in Wülfrath abgehoben
hatte. Ob die zwei Täterinnen oder noch unbekannte Mittäter dieses
mitbekommen und das Opfer danach bis nach Velbert verfolgt hatten,
kann zurzeit nur als sehr wahrscheinlich vermutet werden.
Mit einer Beute von mehreren hundert Euro liefen die zwei jungen
Räuberinnen davon, um nur wenige Meter später in den Font eines
wartenden dunklen Mini-Vans zu springen. Der PKW raste dann mit den
zwei Straftäterinnen und der Beute in Richtung Teichstraße bzw.
Burgfeld davon.
Etwa 30 Minuten nach der Tat wurde der Raub bei der Velberter
Polizei angezeigt. Daraufhin sofort veranlasste Fahndungsmaßnahmen
verliefen zu diesem Zeitpunkt leider ohne einen schnellen Erfolg. Die
zwei angeblich taubstummen Mädchen werden vom Opfer beide annähernd
gleich beschrieben:
- weibliche Jugendliche,
- zwischen 14 und 16 Jahren alt,
- ca. 165 cm groß mit normalen Staturen,
- hellhäutig,
- lange, dunkle, glatte Haare mit Pferdeschwanz.
Bisher liegen der Velberter Polizei noch keine konkreten Hinweise
zu Herkunft, Identität und Verbleib der beiden Straftäterinnen und
Mittäter im dunklen Mini-Van vor. Weitere polizeiliche Fahndungs- und
Ermittlungsmaßnahmen wurden veranlasst, ein Strafverfahren
eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in
Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen.
Aus gegebenem Anlass warnt die Polizei erneut kreisweit vor den
dreisten und fingerfertigen Trickdieben, von denen offenbar bevorzugt
ältere oder auch behinderte Menschen als Opfer gewählt werden. Zur
Verhinderung solcher Taten geben Kriminalisten folgende Tipps:
- Lassen Sie gegenüber Fremden immer besondere Vorsicht walten und
ihre Hilfsbereitschaft nicht ausnutzen !
- Lehnen Sie in Zweifelsfällen entsprechende Hilfe lieber höflich,
aber bestimmt ab und verweisen Sie auf andere naheliegende
Möglichkeiten (jüngere Personen, Geschäfte, Polizei).
- Bewahren Sie immer ausreichend Abstand und verbeten Sie sich
jede Art vertraulicher Annäherung unbekannter Personen.
- Bitten Sie im Zweifels- und Verdachtsfall andere Mitbürger um
Hilfe und Unterstützung beim Umgang mit aufdringlichen Fremden.
- Bedenken Sie: Diebesfinger sind meist schnell und sehr geübt im
Zugriff !
- Melden Sie Straftaten und verdächtige Beobachtungen unverzüglich
Ihrer örtlichen Polizei. Wählen Sie dazu ruhig den Polizeinotruf 110
!
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann
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