Einbrüche aus dem Kreisgebiet - Kreis Mettmann - Velbert/ Wülfrath/ Erkrath/ Langenfeld - 1412035
Ahornstr. - 05.12.2014
Folgende Einbrüche wurden am 04. und 05. Dezember 2014 entdeckt
und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
--- Velbert ---
An der
Ahornstraße drangen unbekannte Täter in eine Wohnung eines
Mehrfamilienhauses ein. Zwischen dem 01. und 04. Dezember nutzten sie
die Abwesenheit der Bewohner, traten die Wohnungstür ein und
durchsuchten alle Räume. Beute: Noch keine Angaben
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051
/ 946-6110, jederzeit entgegen.
--- Wülfrath ---
Am 04. Dezember, zwischen 15.30 und 19.15 Uhr, brachen unbekannte
Täter In eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Schillerstraße
ein. Zum Einstieg hatten sie ein Fenster aufgehebelt. Die Räume
wurden durchwühlt. Beute: Noch keine Angaben
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Wülfrath, Telefon
02058 / 9200-6350, jederzeit entgegen.
--- Erkrath ---
Am Erkrather Daniel- Schreber- Weg beobachteten Zeugen drei
unbekannte Personen, die sich am 05. Dezember, morgens um 09.00 Uhr,
auf einem Gartengrundstück aufhielten. Als diese sich beobachtet
sahen, flüchteten sie. Zuvor hatten sie offensichtlich dort versucht,
die Terrassentür eines Einfamilienhauses aufzubrechen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104
/ 9480-6450, jederzeit entgegen.
--- Langenfeld ---
Am Feldhauser Weg, Wiescheid, hebelten unbekannte Täter die
Terrassentür eines Einfamilienhauses auf und erlangten so Zugang zu
allen Räumen. Am 04. Dezember, zwischen 15.50 und 19.00 Uhr, wurden
diese delikttypisch durchsucht. Beute: Geld, Schmuck
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon
02173 / 288-6510, jederzeit entgegen.
--- Hinweise und Tipps der Polizei ---
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
- Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen
den Schlüssel stecken.
- Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B.
bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn:
Einbrecher kennen jedes Versteck.
- Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie
unverzüglich den Schließzylinder aus.
- Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn
Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene
Fenster.
- Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen
Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre
Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen,
Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen.
- Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht
tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.
- Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.
- Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit
massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern
lassen.
- Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch
Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls "Haushüter"
bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden,
Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig
betätigen.
- Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem
Anrufbeantworter.
- Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von
Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.
- Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.
- Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.)
eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer
Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende
Gegenstände.
- Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B.
Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie
nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf.
- Wenn Sie diese wertvolle Dinge im Haus behalten möchten, bringen
Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor) unter.
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den
Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit
steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen
materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen
vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der
Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer
werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen
Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder
andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu
verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen,
steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! -
Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige
Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die
Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten.
Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über
geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen
Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7500.
Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und
zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die
Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann